Ein nicht bebaubares Grundstück ist ein Grundstück, für das es keine gesetzlichen Genehmigungen gibt, die eine Überbauung zulassen. Hierfür gibt es mehrere Gründe:
Der Boden kann das Gewicht einer Konstruktion nicht tragen.
Ob ein Grundstück bebaubar ist, können Sie im Bebauungsplan nachlesen. Den Bebauungsplan kann man beim Bauordnungsamt, der Gemeindeverwaltung, dem Stadtplanungsamt und in manchen Gemeinden auch online einsehen.
Erfahren Sie hier mehr über die Schätzung von Grundstücken nach dem Bebauungsplan.
Um ein Grundstück zu bewerten, müssen Sie zunächst feststellen, ob Ihr Grundstück aufgrund seiner Beschaffenheit gänzlich unbebaubar ist, ob es nur für bestimmte Zwecke genutzt werden kann (wie z.B. wertvolle landwirtschaftliche Nutzfläche). Es kann auch sein, dass der Grund umgewidmet werden könnte, dann könnten Sie einen einen Antrag auf Umwidmung in Betracht ziehen.
1. Ihr Grundstück ist aufgrund seiner Beschaffenheit nicht bebaubar (Verschmutzung, Erdrutschgefahr, natürliche Zwänge oder in Verbindung mit städtebaulichen Vorschriften).
Der Preis Ihres Grundstücks wird sich nach dem Preis von Angebot und Nachfrage richten. Das heißt, Sie können die Preise ähnlicher Grundstücke in Ihrer Nähe ermitteln und den Preis entsprechend seiner Vorzüge und Mängel anpassen. Einige Elemente, die Ihnen helfen können, den Wert Ihres Grundstücks zu erhöhen:
2. Ihr Grundstück ist bebaubar, wurde aber von der Gemeinde nicht entsprechend eingestuft.
Sie können einen Antrag bei der Gemeinde stellen, um das Grundstück umwidmen zu lassen. Es ist ratsam, mit dem Verkauf Ihres Grundstücks zu warten, bis es als Bauland eingestuft wird, denn eine neue Einstufung kann den Preis eines Grundstücks im Durchschnitt um 20 bis 30 % erhöhen, manchmal sogar um 100 %. Sehen Sie in diesem Fall, wie Sie den Preis eines Baugrundstücks schätzen können.